31er Drehorgel - MIDI-Hardware |
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Über MIDI, was es bedeutet und welche Komponenten gebraucht werden, habe ich auf dieser Homepage in einem separaten Fenster breit beschrieben: MIDI in Drehorgel
Stand 03.2012: Abgestimmt auf diese Drehorgel, findet man in den Hinweisen auch einen Verbindungsplan.
Mehr noch, die Möglichkeiten Kosten zu sparen ist auch gegeben. Ein besonderer Abschnitt ist dem Selbstbau von Elektroventilen gewidmet.
Stand Mitte 10.2012: Die Ventillade ist mit den selbstgebauten Solenoiden bestückt und verdrahtet worden. Die Treiberplatte hat seinen Platz auf der Ventillade gefunden. Selbstverständlich wird alles auf seine Funktion hin überprüft. Der Öffnungsweg der KFZ-Relais reicht vollkommen für ein sicheres Schalten der Membranventile aus.
Stand Anfang 11.2012: Tastenfeld mit Holzoberfläche Die Gestaltung des Tastenfelds ist abhängig von dem eingesetzten Controller und den gewünschten Tastern bzw Schaltern. Hier muss der Selbstbauer etwas improvisieren. Bei dieser Lösung sollten alle Bedienelemente, LCD-Anzeige und der SD-Kartenschlitz gleichzeitig zugänglich sein. Ich möchte den Holzlook beibehalten und entschied mich für eine ziemlich aufwendige Lösung. Taster und LCD müssen in einer angepassten Höhe zueinander positioniert werden, dass am Ende ein gefälliger Gesamteindruck entsteht. Aus einem Reststück aus der Frontseite fräste ich alle Vertiefungen ein. So ergab sich die gewünschte Ansicht und Funktion. Nach einer Probemontage folgte eine erste Lackierung. Darauf wurde die Beschriftung angebracht. Anschließend kam eine weitere Lackschicht als Schutz darüber. Unauffällige Anschlüsse zur Außenwelt für MIDI-Verbindungen (IN, OUT, THRU) und Ladebuchse, sind an/in der Serviceklappe auf der Drehorgelrückseite geplant.
Die senkrechte Anordnung der Controllerplatte erwies sich für diesen Fall als nicht besonders günstig und hätte dem Nachbauer unnötig hohe Präzision abverlangt. Daher habe ich den Kartenleser demontiert und auf eine kleine Leiterplatte gelötet. So ließ sich die Controllerplatine waagerecht anbringen. Beim weiteren Zusammenbau kommt man damit auch leichter an die Verbindungen zur Leiterplatte und an die Drehzahlabfrage an der Kurbel.
Auf dem rechten Bild ist außerdem zu sehen, dass das Tastenfeld in einem Halter montiert ist, der eine Brücke zwischen Rückwand und Steuerkasten darstellt. Dieser Tastenfeldhalter soll eine Aufnahme für jedwede persönliche Gestaltung (zB Tastenformen, Schalter, Beschriftungen) und Verwendung von Controllern aus unterschiedlichen Quellen sein.
Dieses Werkstück (programmiert) ist besonders für eine CNC-Fräse geeignet Das Tastenfeld CNC-gefräst sieht dann wie folgt aus:
Stand Ende 12.2012 Heute hätte ich mir das Demontieren des Kartenlesers sparen können. Den verwendeten Controller gibt es jetzt auch mit abgesetzten Kartenleser!
Wer Interesse an dieser Lösung hat, dem sende ich gern die Zeichnung zu.
Stand Ende 01.2013 Die endgültige Verkabelung habe ich lange vor mir her getragen. Ich wählte die Variante, bei der ich alle Möglichkeiten von außen anschließen kann, ohne dass ich einen Eingriff ins Gehäuse machen muss. Gedacht ist zunächst an die Ladbarkeit des Akkus. Hierzu gibt es eine Buchse, der 2,3 Ah Akku verbleibt beim Laden in der Orgel. Weiterhin möchte ich die Orgel mit dem Keyboard oder PC spielen können. Andererseits soll die Orgel auch als Mutter- oder Tochterorgel im Verbund mit anderen Drehorgeln kontaktierbar sein. Somit ergaben sich mindestens zwei 5-polige DIN-Buchsen für die Verbindung zur Außenwelt.
Ob 2 oder 3 Buchsen ist abhängig von der vorhandenen Controllergeneration. Bei den jetzigen Controllern ist die MIDI- IN- Buchse per Menueführung durchschleifbar zur Treiberplatte. Verbunden mit dem oben erwähnten abgesetzten Kartenleser, ist der Controller noch vielseitiger verwendbar. Die Buchsen sind auf der rückwärtigen Seite des Sockels in zwei Bögen der Verzierung versteckt. Weil sie auf einer Leiste vormontiert und von der Innenseite des Sockels angebracht sind, bemerkt man sie erst bei genauerer Betrachtung der Drehorgel.
Das Tastenfeld soll leicht erreich- und herausnehmbar sein. Es gibt noch weitere Ideen, die ich gern verfolgen möchte. Darum sind die Kabelenden mit Steckern versehen.
Die aufwendige Schaltung mit 2 zusätzlichen DIN-Buchsen und Umschalter am Tastenfeld ist bei den heutigen Controllern nicht mehr nötig.
Sie dienen eigentlich nur dazu, wahlweise ein Signal von dem Controller oder aber von außen (Keyboard, PC, andere Orgel) auf die Treiberplatte zu ermöglichen.
An der Treiberkarte
entsteht ein Spannungsverlust von ca 1Volt. Falls jemand darin ein
Problem sieht,
Fortsetzung und Ergänzungen folgen...
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