Alles hat irgend
wann mal einen Anfang. So auch unser gemeinsamer Drehorgelbau. Wir, das
heißt Klaus und ich (Ulrich) hatten unabhängig mit dem Bau einer Drehorgel
nach einem Konzept von W. Höffle
("Bau einer Drehorgel") begonnen. Durch die Veröffentlichung des Baufortschritts im Internet
(siehe Impressum)
erhielt ich (Ulrich) laufend Zuschriften mit Fragen, Hinweisen und Ratschlägen.
Bei einem Treffen in einer
abendlichen Runde schaukelten wir uns bei einer Fachsimpelei derart auf,
dass wir beschlossen, ein neues Projekt aufzulegen: der gemeinsame Bau
je einer Orgel
mit einem deutlich größeren Tonumfang. Eine weitere Vorstellung war,
dass die Drehorgel beweglich, beziehungsweise fahrbar sein sollte.
Es ist
verständlich, dass eine Arbeitsteilung, ich meine die Einbringung der
unterschiedlichen Kompetenzen, bei solch einem komplexen System sinnvoll
ist. Nach einigen Wochen der Konzeptfindung, Voruntersuchungen und
Recherchen ging ich in die Konstruktionsphase über.
So erwuchs eine
vollständige Konstruktion einer 43/13er Drehorgel mit allen
Steuerungsdetails. Die Orgel hat ihre technische Ausprobe inzwischen
bestanden und begeistert die Betrachter und Hörer.
Klaus ist in der Lage, Einzelteile als auch
Baugruppen (Pfeifen, Balgensystem, Mechanik usw.) bis hin zum Bausatz fachgerecht anzufertigen. Wer
nicht die Möglichkeit hat oder nicht entsprechend ausgerüstet ist, kann
sich bei Bedarf gern mit Klaus (Adresse siehe unten) in Verbindung
setzen.
Für Höffle-Drehorgelbauer:
Insbesondere ist hier auf eine Angebotsaufstellung,
basierend auf die 4- bzw. 5-Registerversion der Höffle-Orgel von Klaus
hinzuweisen, in der er die Beträge für die Baugruppen auflistet.
Selbstverständlich kann man Sonderwünsche mit ihm erörtern.

 
Beipiel:
Pfeifen für eine "20er Höffle"-Orgel, teilweise aus Nußbaum
 
 
Beipiel:
Grundplatte mit Kanzellen, Pfeifenstock für eine "20er Höffle"-Orgel
(5-Register)

Nebenstehend
ein Beispiel aus dem Pfeifenbau für eine 43/13er Drehorgel. Zu sehen
sind Basspfeifen, offene und teilweise gekröpfte Pfeifen.

Klaus und Ulrich an ihrem großen Projekt:
43/13 Drehorgel
Jahreswechsel 2008/2009:
Besucher dieser Homepage informierten sich über die
beschriebene Möglichkeit der elektronischen Steuerung an Drehorgeln im
MIDI-Format. Selbstverständlich ist unser Vorhaben auf die Höffle-Orgel
übertragbar. Die Lösungsansätze sind unter Abluftsteuerung im
Kapitel
und
zu finden.
Für die elektronischen Bedürfnisse hat sich
freundlicherweise Michael
in unser Team eingereiht. Ideen und Verwirklichungen sind auf den
entsprechenden Seiten
beschrieben.

Frühjahr
2009:

Für spezielle Programmierungen und Softwarefragen konnte ich Sohn
André, ein besonderer Informatikfachmann, gewinnen.
 |