
In Rheinland-Pfalz wohnt Thomas.
Er gehört zu den ersten Interessenten der 31er Drehorgel. Die Zeit
bis zum Herbst 2014 hat er offensichtlich meisterlich genutzt!
An einigen Stellen ist er einen eigenen Weg gegangen. So soll es
auch sein, denn eine Anleitung zeigt nur den Pfad und gibt dennoch Raum
genug, um seine eigene Kreativität zur Geltung zu bringen.

Man betrachte das aufwendige Gehäuse. Es ist eine Rahmenbauweise mit
eingelegten Kassetten. Als Holz, so schrieb er mir, hat er Elsbeere
verwendet.

Thomas verzichtet auf eine Notenbandsteuerung und hat sich für das
vielseitig nutzbare MIDI-System entschieden.
In diesem Fall vereinfacht sich die Ventillade ungemein. Die
Ventilmagnete (hier Palletmagnete) "stehen im Wind". Wie schon unter
erklärt, gibt bei einem Signal der im Druckraum stehende Magnet den Weg
frei, so dass der Wind zur Pfeife gelangen kann.
Eine Besonderheit hat sich Thomas ausgedacht:
Gleich 4 Magnete hat er
mehr eingebaut, um noch zusätzliche Töne verwirklichen zu können. Somit
ist eine 35er Drehorgel entstanden.
 
Weiterhin stattete er das 5. Register mit Trompeten aus. In seinem Fall
verwendet er aufschlagende Zungen.
Das Innenleben der Stiefel bezog er von einem bekannten Orgelausrüster.
Siehe hierzu auch


Hier sieht man, wie ich es mir bei der Erstellung meiner Hörproben gewünscht hätte:
min 3 Kanäle zur Aufnahme,
ein vernünftiges Mischpult
und eine passende Umgebung...
Eine exzellente Hörprobe von Thomas gefällig?

Fortsetzung und Ergänzungen folgen...
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